Sie haben ein Recyclingunternehmen und suchen nach einer Lösung, die stabil und langlebig ist und dennoch einfach zu errichten ist, ohne den übermäßigen Papierkram einer Baugenehmigung? Betonblocküberdachungen sind die Lösung für Sie. Was sind sie, was sind ihre Vorteile und was sagt das Baurecht dazu - finden wir es heraus!
Was sind Vordächer aus Betonsteinen?
Betonsteinvordächer sind leichte, modulare Konstruktionen zur schnellen und flexiblen Sicherung von Lagerflächen, insbesondere im Recyclingbereich. Ihr Hauptvorteil ist die Kompatibilität mit den beliebten Legosteinen aus Beton, die als Basis dienen, ohne dass ein herkömmliches Fundament erforderlich ist.
Ein hochwertiges Vordach - wie das von iNamiot.pl angebotene - ist eine tragende Konstruktion aus hochwertigem verzinktem Stahl, die sowohl den polnischen als auch den europäischen Sicherheits- und Haltbarkeitsnormen entspricht. Die Bespannung besteht aus einer flammhemmenden und wasserdichten Membran, die in den Varianten 750 g/m² oder 900 g/m² erhältlich ist und einen dauerhaften Schutz vor widrigen Wetterbedingungen bietet. Dank ihrer modularen Bauweise lassen sich diese Überdachungen leicht auf- und abbauen und können bei Bedarf vergrößert werden.
Sind sie für einen langfristigen Einsatz geeignet? Übersicht über die Eigenschaften der Überdachung
Überdachungen aus Betonsteinen sind für eine langfristige Nutzung ausgelegt, was sich in den wichtigsten strukturellen und funktionellen Merkmalen widerspiegelt. An erster Stelle steht die Langlebigkeit: Der verzinkte Stahl, aus dem die tragende Konstruktion besteht, ist sehr korrosions- und witterungsbeständig, während die schwer entflammbare und wasserdichte Dachmembran das Lagergut zusätzlich schützt.
Die Modularität des Systems ermöglicht eine einfache Anpassung der Anlage an sich ändernde Bedürfnisse - sie kann innerhalb weniger Tage auf- und abgebaut, erweitert, verkleinert oder umgestaltet werden, was beispielsweise bei verankerten Strukturen unmöglich ist. Da keine Fundamente vorhanden sind, lässt sich die Überdachung leicht versetzen oder schnell an neuen Standorten aufstellen, was ihren langfristigen Nutzen erhöht.
Dank des wirksamen Schutzes der gelagerten Produkte vor Regen, Schnee und Wind können die Vordächer in verschiedenen Bereichen der Industrie und als Lagerräume eingesetzt werden, ohne dass sie im Laufe der Zeit an Funktionalität verlieren. Ein Produkt, das ursprünglich als Abdeckung für gelagerte Abfälle gedacht war, kann genauso gut als Überdachung für eine Müllsammelstelle oder eine Sortieranlage verwendet werden.
Wo können Überdachungen aus Betonsteinen eingesetzt werden?
Überdachungen für Betonboxen sind vor allem in der Recyclingindustrie weit verbreitet, wo sie dazu dienen, gelagerte Abfälle und Wertstoffe vor Witterungseinflüssen zu schützen. Durch ihre modulare Bauweise und die Möglichkeit, sie schnell und ohne Fundamente zu errichten, eignen sie sich auch hervorragend als temporäre oder permanente Lagerflächen.
Dank ihrer großen Bauhöhe können Geräte wie Gabelstapler oder Lader frei eingesetzt werden, was sie zu einer funktionalen Lösung in Logistik, Industrie, Landwirtschaft oder kommunalen Betrieben macht. Die Flexibilität der Konfiguration ermöglicht es, die Überdachung an die spezifischen Bedürfnisse anzupassen, unabhängig von der jeweiligen Branche.
Wie sieht es mit dem Gesetz aus?
Aus rechtlicher Sicht sind Überdachungen auf Betonblöcken eine Lösung, die den Anforderungen an die Abfalllagerung voll und ganz entspricht. Gemäß § 4(3) der Verordnung des Ministerrats vom 11. September 2020 über die detaillierten Anforderungen an die Lagerung von Abfällen müssen Abfälle, die im Freien gelagert werden, vor den Auswirkungen von Niederschlägen und Windeinwirkung geschützt werden. Die überdachten Betonblockboxen erfüllen diese Anforderungen effektiv und schützen die gelagerten Rohstoffe und Abfälle vor Witterungseinflüssen.
Darüber hinaus fällt die Konstruktion unter die Ausnahmeregelungen des Baurechts: Nach Artikel 29 Absatz 2 Nummer 7 benötigen Bauten ohne feste Fundamente, die höchstens 180 Tage an einem bestimmten Ort genutzt werden sollen, keine Baugenehmigung. Dies gibt viel Spielraum bei der Planung von Überdachungen, die an einem anderen Standort aufgestellt werden sollen.
Ist eine solche Überdachung jedoch für eine langfristige Nutzung an einem Standort vorgesehen, kann sie auf der Grundlage einer Anmeldung errichtet werden, sofern ihre Fläche 35 m² nicht übersteigt und nicht mehr als zwei solcher Konstruktionen auf einem Grundstück von mindestens 500 m² errichtet werden - wie in Artikel 29 Absatz 2 Nummer 14 Buchstabe c) geregelt. Dank dieser Bestimmungen sind Vordächer auf Betonsteinen nicht nur praktisch und langlebig, sondern entsprechen auch den geltenden Rechtsvorschriften, was sie zu einer attraktiven Alternative zu herkömmlichen Baulösungen macht.
Vordächer auf Betonsteinen als langfristige Lösung - es lohnt sich!
Überdachungen aus Betonsteinen sind definitiv für eine langfristige Nutzung geeignet. Durch ihre Modularität und das Fehlen von Fundamenten können sie schnell auf- und abgebaut und an verschiedenen Orten eingesetzt werden. Die robuste Bauweise und die verwendeten Materialien sorgen dafür, dass die Überdachungen auch nach mehrmaligem Standortwechsel oder längerem Aufstellen an einem Ort ihre Eigenschaften nicht verlieren. Diese Konstruktionen erfüllen die gesetzlichen Anforderungen für die Abfalllagerung und bedürfen oft keiner Baugenehmigung. Sie sind also nicht nur aus praktischer Sicht funktional, sondern verursachen auch keinen zusätzlichen Aufwand für die formale Dokumentation. Auf Betonblöcken montierte Überdachungen sind nicht nur praktisch und wirtschaftlich, sondern vor allem langlebig - ideal für den langfristigen Einsatz in einer Vielzahl von Branchen.